Party: "Raum ohne Grenzen"
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Werner-Otto-Saal
modern art ensemble
Johannes Boris Borowski
"Chergui" für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Vibraphon, Harfe und Klavier
Gérard Zinsstag
"Tempor" für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello und Klavier
Peter Koeszeghy
"Zedekhias's Tears" für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Michael Hirsch
"Diskant" für Piccolo, Es-Klarinette, Glockenspiel und Klavier
Isabel Mundry
"Sandschleifen" für Violine, Viola, Violoncello, Perkussion und Klavier
Raum ohne Grenzen – unter diesem Motto steht das heutige Konzert des Modern Art Ensembles, das bereits seit mehr als zehn Jahren für herausragende Interpretationen Neuer Musik im Konzerthaus zuständig ist. Doch was ist eigentlich musikalischer Raum? In erweiterter Besetzung mit Harfe gehen die Musiker dieser Frage auf den Grund – dabei wird der trockene marokkanische Wüstenwind „Chergui“ klanglich ebenso erforscht wie die geheimnisvolle Zedekiah-Höhle, die sich 300 Meter unter der östlichen Altstadt Jerusalems befindet. Eine winzige Quelle im Inneren dieser Höhle, um deren Entstehung sich biblische Mythen ranken, trägt den Namen „Zedekiahs’s Tears“ – so wie die gleichnamige Komposition des ungarischen Komponisten Peter Koeszeghy. Das Werk wurde im vergangenen Jahr bei intersonanzen, dem Festival für Neue Musik in Potsdam, erfolgreich uraufgeführt.
http://www.konzerthaus.de/programm/raum-ohne-grenzen/2164