Training
Jeder ist jederzeit herzlich eingeladen, an unserem Training teilzunehmen. Jede Woche find...
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Training
Jeder ist jederzeit herzlich eingeladen, an unserem Training teilzunehmen. Jede Woche finden 13 unterschiedliche Einheiten statt, für Anfänger und Fortgeschrittene, für Kinder und Erwachsene. Man suche sich einfach die passenden heraus.
Anfänger sind gerne gesehen und können auch außerhalb von Anfängerkursen mit dem Training beginnen: für Kinder bis 13 Jahre ist Dienstag und Donnerstag um 17 Uhr der richtige Termin, die Erwachsenen kommen gerne Dienstag und Donnerstag ab 20:15 Uhr vorbei. Während der Schulferien kann es zu Abweichungen kommen, bitte ggf. die Mitteilungen auf der Startseite beachten. Das Probetraining während der ersten Wochen ist stets kostenlos, für alle die dabei bleiben wollen, gibt es hier die Beitrittserkärung.
Also, traut euch und schaut vorbei, wir sind alle ganz lieb, versprochen!
Karate – Was ist das?
Karate ist ein Kampfsport, welcher der Selbstverteidigung dient. Sein Ursprung ist in der Kampfkunst der japanischen Mönche zu finden, welche der Selbsterfahrung sowie Selbstfindung dient.
Die Bezeichnung Karate-Do stammt aus dem Fernöstlichen und heißt übersetzt „der Weg der leeren Hand“. Übertragen auf das Training bedeutet dies, dass stets waffenlos und mit der „leeren Hand“ gekämpft wird. Im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten hat im Karate der ethische Grundsatz oberste Priorität: „Nicht Sieg oder Niederlage sind das eigentliche Ziel, sondern die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung und äußerste Konzentration. Die Achtung des Gegners steht an oberster Stelle.“
Die drei Säulen des Karate
Beim Karate wird zwischen den drei Disziplinen Kata, Kihon und Kumite unterschieden.
Die Kata ist eine Abfolge von festgelegten Angriffs und Abwehrtechniken gegen mehrere imaginäre Angreifer, die sich aus verschiedenen Richtungen nähern. Im Shotokan Karate werden 26 verschiedene Katas gelehrt.
Das Kihon bildet die Grundlage bzw. die Quelle des Karate. Es ist die Wurzel sämtlicher Techniken, die durch jahrelanges Training verinnerlicht und in der Ausführung perfektioniert werden. Das Training ermöglicht dem Karateka die Kontrolle über Körperspannung, Haltung und Atmung. Es kommt idealerweise zur Vereinigung von Körper und Geist.
Kumite heißt übersetzt „Begegnung der Hände“ und bezeichnet das Üben bzw. den Freikampf zwischen zwei oder mehreren Gegnern. Hierbei ist die korrekte Ausführung der im Kihon sowie in der Kata erlernten Techniken entscheidend. Das Ziel dieser Karateform liegt in der Schnelligkeit sowie in der punktuellen Bündelung der Kraft zum Zielpunkt.
Das Training
Karate ist ein Sport, der allen Altersgruppen gerecht wird. Ob alt oder jung, das Training bietet für jedermann ein vielseitiges Betätigungsfeld. Neben der Verbesserung der allgemeinen Fitness sowie der Kenntnisse über die Selbstverteidigung fördert der Sport Gesundheit und Wohlbefinden.
In den verschiedenen Leistungsgruppen können nach und nach Leistungsvermögen und Geschicklichkeit verbessert und in den Abschlussprüfungen unter Beweis gestellt werden. Jedes Training beginnt und endet mit einer rituellen Grußzeremonie, in der sich Schüler und Meister voreinander verbeugen. Hierbei wird der Respekt gegenüber dem Meister und den alten Meistern und Vorfahren verdeutlicht. Neben dem konzentrierten Training kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz. So beginnt das Training häufig mit Spielen, die dem Aufwärmen sowie der Lockerung der Muskeln dienen.
Unser Verein zeichnet sich einerseits durch das hervorragende Trainingsangebot, aber auch durch die familiäre Trainingsgemeinschaft aus, die in regelmäßigen Abständen Vereinsfeste, Freizeitaktivitäten sowie Fahrten zu Lehrgängen und Wettkämpfen organisiert.
Karate im Rahmen einer schulischen Projektwoche
Karate‐dō (japanisch „Weg der leeren Hand“) ist eine auf der ostasiatischen Inselgruppe Okinawa entwickelte Kampfkunst. Dort wurden im 19. Jahrhundert traditionelle Kampftechniken mit dem chinesischen Kung‐Fu und japanischen Einflüssen vermischt. Nach Annektierung der Inselgruppe gelangte das Karate nach Japan und wurde von dort aus nach dem zweiten Weltkrieg in der ganzen Welt verbreitet. Entgegen der landläufigen Meinung wird traditionelles Karate tatsächlich und ausschließlich mit “leeren Händen”, also ohne die Hilfe von Waffen, praktiziert. Dabei kommen Stoß-, Schlag-, Tritt- und Abwehrtechniken zum Einsatz, nach fortgeschrittenem Training auch Hebel und Würfe
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