Party: DJ SHADOW

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Party: DJ SHADOW

BOX1
DJ Shadow (Island/Universal/USA)
Delfonic (Oye Records/D)
Soulmind (Joint Breaks/D)

BOX2
Marquis Hawkes (Dixon Avenue/D)
The Henrik Maneuver (Solar/SWE)

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VVK 13 EUR, AK 15 EUR
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Tickets:
Koka 36, Eventim, OYE Records und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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DJ SHADOW: Vorreiter. Pionier. Altmeister.
Der Titel seines Debüt-Albums „Endtroducing...“ 1996 täuschte. Es setzte keinen Schlusspunkt sondern neue Standards. Mit diesem instrumentalen HipHop-Album lieferte der kalifornische Künstler Josh Davies alias DJ Shadow ohne jeden Zweifel ein zeitloses Masterpiece! Was er vom Hip Hop Mitte der Neunziger hält, stellte er in dem 44-Sekunden-Track „Why HipHop Sucks in ’96“ klar. Die einzige Textzeile, die in dem sanft groovenden Instrumentalstück zu hören ist, lautet: „It’s the money ...“ Und so war das Album, auf dem er soulig-kunstvolle Soundtracks erschuf, eine antikommerzielle Ohrfeige wie sie schallender nicht sein konnte. Unvergessen ist und bleibt wohl das elegant die Rhythmen wechselnde „Building Steam With A Grain Of Salt”, das auf melancholischen Klavierakkorden aufbaut und unter die nach und nach Sprachsamples, Schlagzeug, getragener Hintergrundgesang und Funkgitarre gemischt wurden. „Ich muss noch viel dazulernen. Ich bin ein Schüler. Und ein Drummer. Und auch ein Lehrer“, heißt es darin. Erkenntnisse, die bis heute Gültigkeit haben. Denn mit jeder Platte, die ein HipHop-DJ im Laden ausgräbt und hört, lernt er etwas dazu. Mit jedem Samplefetzen, den er daraus filtert, schafft er etwas Neues. Und was daher auch nicht unerwähnt bleiben sollte: „Endtroducing...“ landete im „Guinness Buch der Rekorde“ – das erste Album, das nur aus Samples besteht. Recordings von Radioprogrammen, Filmen, Fernsehserien, Interviews, Songs von Metallica, Björk, T.Rex, Roger Waters und Giorgio Moroder - teilweise obskures Zeug, das schon allein des Seltenheitswerts wegen verwendet wurde. Aus all diesen Fragmenten gestaltete er eine hochkomplexe Soundcollage, die wie ein nicht enden wollendes Kopfkino auch heute noch prima funktioniert. Auch der angenehm herausfordernde Nachfolger „The Private Press“ (2002) zeugte davon, dass Shadows Arbeit einer ganz eigenen Musikalität zugrunde liegt, die sicher nicht viele zeitgemäße Musiker ihr eigen nennen dürfen. Dagegen hätte er mit „The Outsider“ (2006) kaum deutlicher machen können, wie sehr seine Wurzeln im kalifornischen HipHop liegen. Auf seinem vierten Album „The Less You Know, The Better“ geht es um die grundlegenden Koordinaten des DJ Shadow-Sounds: Funk und HipHop, also die starke rhythmische Strukturierung, was den Griff in die Rock-Kiste oder das Stöbern in Sample-Obskuritäten natürlich nicht ausschließt. Auch an den Decks besitzt er ein tiefgreifendes Verständnis für jene Punkte in der Mechanik der Musik, wo man den Sand einstreuen muss, damit es wirklich spürbar knirscht. DJ Shadow ist ein Meister darin.
In Box2 wird's housig mit dem latent geheimnisvollen Marquis Hawkes und Gentleman The Henrik Maneuver. Da bleibt sicher kein Fuß ruhig stehen.

https://soundcloud.com/djshadow
https://soundcloud.com/soulmind
https://soundcloud.com/delfonic
https://soundcloud.com/marquis-hawkes
https://soundcloud.com/the-henrik-maneuver

Invited: Kellen Crosby, Lizzie Stevens, Lisa Ipoint, Delfonic Oye, Maria Kapix, Nina Buschle, Uta Schneider, Hurrican Anie, Cleopatra von Thunderlou, Andrea Clemens, Kasia Odrozek, David Dabido Moschini, Eike Pazulla, Claudia Dai, Gala Elina, Karl Ox, David Kreutzer, Kristina Sheli, Menski Petkova, Marc Hype Gärtner, Papper LA Papp show more »